Saisonabschluss Jugend 2017

Ein Wochenende am Orgelfelsen

Dieses Jahr haben wir eine alte Tradition wieder zum Leben erweckt: Das Hüttenwochenende. Und so zogen wir, 3 Trainer und 10 Jugendliche, am 5. Mai das Murgtal hinauf vorbei an Reichental bis hin zum Orgelfelsenhaus. Die Hütte des Schwarzwaldvereins, die zum Leid unserer Jugendspieler ohne Stromanschlüsse auskommt, sollte für die nächsten drei Tage unsere Unterkunft darstellen. Nach der Ankunft wurden zunächst die Zimmer bezogen, bevor es dann bei einem Stück Kuchen darum ging die Dienste zu verteilen. Während Küchen- und Tischdeckdienst ihre Aufgaben erledigten erforschte der Rest den Orgelfelsen und den Wald. Anschließend folgte das Abendessen: Penne Bolognese, zubereitet durch unseren Jugendwart. Der Abend wurde dann in gemütlicher Runde bei diversen Spielen beendet.

 

Der folgende Tag begann dank Schlafmangel mit müden Gesichtern. Trotzdem machten wir uns nach einem stärkenden Frühstück auf zu unserer geplanten Wanderung. Diese konnte durch Pausen gut überstanden werden und wurde zudem durch Highlights wie Stromzäune, Hochsitze und selbstgeschnitzte Wanderstöcke bereichert.

Zurück am Haus wurde die freie Zeit bis zu einer kleinen Sitzung und dem Abendessen mit dem Bau einer Hütte im Wald, dem alten Wikingerspiel Mölkky und Kartenspielen vertrieben. In der besagten Sitzung wurde die vergangene Saison resümiert, Anregungen für das Training eingebracht und zum Schluss persönliche Ziele für die neue Saison festgelegt. 

Nachdem die ganze Zeit die Sonne schien fing es nun an zu regnen. Aber auch das Konnte der Stimmung nichts anhaben und wir halten an unsrem Essensplan, welcher Grillen vorsah, fest.

Nachdem der Spüldienst sein Werk beendet hatte, fanden sich erneut alle im Gemeinschaftsraum ein, wo der Abend mit einer ehrwürdigen Partie Monopoly und weiteren Gesellschaftsspielen beendet wurde.

 

Der letzte Tag startete wieder zu früh für den ein oder anderen. Nachdem wir bei Frühstück die letzten Reste Bolognese (!) und Brot vernichtet hatten, machten wir uns an das Säubern der Hütte. Auch diese zum Teil neue Arbeiten, wie Klo und Bad putzen oder feucht wischen, nahmen unsere Spieler gut auf und setzten sie, manchmal aber erst nach der ein oder anderen Wiederholung, souverän um. Schließlich begaben wir uns gegen 12 Uhr auf den Heimweg nach Rauental.

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